Die Entwicklung von Protein
Am 27. November 2025 haben wir bei einer öffentlichen Veranstaltung bei Morphine Records Berlin zusammen mit Freunden und der Community von Waldorf den Protein vorgestellt, einen kleinen, erschwinglichen und dennoch leistungsstarken Wavetable-Synthesizer, mit dem wir ein klares Statement abgegeben haben: „Hier ist er, der zugängliche Einstieg in die Welt der Waldorf-Wavetables.“
Jede Entwicklung eines neuen Produkts ist eine eigene Reise, mit ihren eigenen Besonderheiten und Herausforderungen. Sobald ein Produkt auf den Markt kommt, sehen es alle einfach nur als ein weiteres Gerät in unserem Hardware-Katalog. Aber in Wahrheit hat jeder Synthesizer seine eigene Geschichte und seinen eigenen Charakter, geprägt davon, warum er entwickelt wurde, wann dies geschah und wer daran beteiligt war.
Protein hat, wie die anderen auch, seine eigene Geschichte, die untrennbar mit den unseren anderen Instrumenten verbunden ist. Wir laden Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu entdecken, wie dieses Instrument entstanden ist.

Die Entwicklung von Protein
Am 27. November 2025 haben wir bei einer öffentlichen Veranstaltung bei Morphine Records Berlin zusammen mit Freunden und der Community von Waldorf den Protein vorgestellt, einen kleinen, erschwinglichen und dennoch leistungsstarken Wavetable-Synthesizer, mit dem wir ein klares Statement abgegeben haben: „Hier ist er, der zugängliche Einstieg in die Welt der Waldorf-Wavetables.“
Jede Entwicklung eines neuen Produkts ist eine eigene Reise, mit ihren eigenen Besonderheiten und Herausforderungen. Sobald ein Produkt auf den Markt kommt, sehen es alle einfach nur als ein weiteres Gerät in unserem Hardware-Katalog. Aber in Wahrheit hat jeder Synthesizer seine eigene Geschichte und seinen eigenen Charakter, geprägt davon, warum er entwickelt wurde, wann dies geschah und wer daran beteiligt war.
Protein hat, wie die anderen auch, seine eigene Geschichte, die untrennbar mit den unseren anderen Instrumenten verbunden ist. Wir laden Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu entdecken, wie dieses Instrument entstanden ist.

Für alle, die uns kennen, ist das keine Überraschung: Seit 36 Jahren bauen wir Instrumente. Alles begann mit dem Microwave – einem Instrument, das aus dem Wunsch entstand, etwas Großes zu schaffen, nämlich einen kleinen und erschwinglichen PPG Wave.
2004 ging Waldorf in die Insolvenz, doch einige Jahre später kehrten wir stärker zurück – erneut mit etwas Kleinem: dem Blofeld. Dieses kompakte Gerät wurde zu einem Grundpfeiler unseres Neubeginns und wird bis heute produziert und verkauft.
Die ursprüngliche Idee hinter Protein war erneut, ein kompaktes und erschwingliches Instrument zu erschaffen. Auch wenn Waldorf dies in der Vergangenheit immer wieder getan hat, nicht nur mit dem Microwave oder dem Blofeld, sondern auch mit dem microQ in den 90er Jahren und später mit der Streichfett-Produktlinie, so sind doch mittlerweile einige Jahre vergangen, und wir wollten aus heutiger Sicht etwas Neues schaffen.
„Wir wollten etwas Kleines und Erschwingliches schaffen, das dennoch tiefgründig ist und viele sinnvolle Funktionen bietet. Es handelt sich nicht um ein abgespecktes Produkt, sondern um ein eigenständiges Produkt mit eigener Vielfalt und Komplexität. Wir wollen damit keine billige Version eines teureren Produkts anbieten, sondern ein kleines, schönes Produkt, das leistungsstark und vollständig ist und sich leicht mitnehmen lässt.“ – Rolf Wöhrmann.
Für alle, die uns kennen, ist das keine Überraschung: Seit 36 Jahren bauen wir Instrumente. Alles begann mit dem Microwave – einem Instrument, das aus dem Wunsch entstand, etwas Großes zu schaffen, nämlich einen kleinen und erschwinglichen PPG Wave.
2004 ging Waldorf in die Insolvenz, doch einige Jahre später kehrten wir stärker zurück – erneut mit etwas Kleinem: dem Blofeld. Dieses kompakte Gerät wurde zu einem Grundpfeiler unseres Neubeginns und wird bis heute produziert und verkauft.
Die ursprüngliche Idee hinter Protein war erneut, ein kompaktes und erschwingliches Instrument zu erschaffen. Auch wenn Waldorf dies in der Vergangenheit immer wieder getan hat, nicht nur mit dem Microwave oder dem Blofeld, sondern auch mit dem microQ in den 90er Jahren und später mit der Streichfett-Produktlinie, so sind doch mittlerweile einige Jahre vergangen, und wir wollten aus heutiger Sicht etwas Neues schaffen..
„Wir wollten etwas Kleines und Erschwingliches schaffen, das dennoch tiefgründig ist und viele sinnvolle Funktionen bietet. Es handelt sich nicht um ein abgespecktes Produkt, sondern um ein eigenständiges Produkt mit eigener Vielfalt und Komplexität. Wir wollen damit keine billige Version eines teureren Produkts anbieten, sondern ein kleines, schönes Produkt, das leistungsstark und vollständig ist und sich leicht mitnehmen lässt.“ – Rolf Wöhrmann.
Die Idee in die Realität umsetzen
Protein war eine Idee, die Rolf während der Arbeit am Microwave 1 Plugin hatte. Während der Entwicklung des Plugins stand die große Aufgabe an, den ursprünglichen Microwave eingehend zu analysieren und dabei bis zu den Anfängen der Entwicklung bei Waldorf zurückzugehen.
Im Inneren des Microwave befand sich eine ganz besondere Komponente: der Waldorf ASIC. Dieser Chip war für den unverwechselbaren Klang und Charakter des Instruments verantwortlich. Das Verständnis seiner Funktionsweise bis ins Detail ermöglichte die Entwicklung des Microwave 1 Plugins.
Das Ziel war jedoch nie, eine einfache Eins-zu-Eins-Nachbildung zu erstellen und es dabei zu belassen. Stattdessen sollte dieser gesamte Prozess auch als Grundlage für neue Instrumente dienen. Und das Ergebnis ist Protein.


Interne Fotos der Protein-Programmierung und der Leiterplatten (PCBs)
Die Idee in die Realität umsetzen
Protein war eine Idee, die Rolf während der Arbeit am Microwave 1 Plugin hatte. Während der Entwicklung des Plugins stand die große Aufgabe an, den ursprünglichen Microwave eingehend zu analysieren und dabei bis zu den Anfängen der Entwicklung bei Waldorf zurückzugehen.
Im Inneren des Microwave befand sich eine ganz besondere Komponente: der Waldorf ASIC. Dieser Chip war für den unverwechselbaren Klang und Charakter des Instruments verantwortlich. Das Verständnis seiner Funktionsweise bis ins Detail ermöglichte die Entwicklung des Microwave 1 Plugins.
DDas Ziel war jedoch nie, eine einfache Eins-zu-Eins-Nachbildung zu erstellen und es dabei zu belassen. Stattdessen sollte dieser gesamte Prozess auch als Grundlage für neue Instrumente dienen. Und das Ergebnis ist Protein.


Interne Fotos der Protein-Programmierung und der Leiterplatten (PCBs)
„Wir kehren zu den Wurzeln unseres Unternehmens zurück und überlegen uns, wie diese Menschen in der heutigen Zeit gehandelt hätten, als befänden wir uns in einem Paralleluniversum. Das ist die Grundidee hinter Protein“ – Rolf Wöhrmann beim Protein Release Event, Berlin 2025.
Er trägt das Herz und die originalen Wavetable-Oszillatoren des Microwave in sich und liefert damit den charaktervollen, rauen 90er-Jahre-Sound der frühen Waldorf-Tage – eingebettet in eine durch und durch moderne Architektur.
„Wir kehren zu den Wurzeln unseres Unternehmens zurück und überlegen uns, wie diese Menschen in der heutigen Zeit gehandelt hätten, als befänden wir uns in einem Paralleluniversum. Das ist die Grundidee hinter Protein“ – Rolf Wöhrmann beim Protein Release Event, Berlin 2025.
Er trägt das Herz und die originalen Wavetable-Oszillatoren des Microwave in sich und liefert damit den charaktervollen, rauen 90er-Jahre-Sound der frühen Waldorf-Tage – eingebettet in eine durch und durch moderne Architektur.

Warum Protein?
Die Idee hinter dem Namen entstand aus Überlegungen dazu, wie Synthesizer normalerweise benannt werden. Viele Namen in der Welt der Synthesizer beziehen sich auf ganz bestimmte Bereiche oder Konzepte, auch unsere. Die Idee war also, eine andere Richtung einzuschlagen und etwas Neues auszuprobieren.
Das führte zu einem neuen Ansatz für die Namensgebung: Substanzen, die wir durch Essen oder Trinken zu uns nehmen, nicht Dinge wie „Apfel” oder „Bier”, sondern eher biochemische Substanzen. Der Name selbst entstand in einem ganz alltäglichen Moment:
„Ich habe diesen Proteinriegel für den Sport gegessen und dachte mir: ‚Das macht dich stark, damit kannst du weiter Sport treiben‘, und ich wollte etwas haben, das einen hohen musikalischen Nährwert hat.“ – Rolf Wöhrmann
Warum Protein?
Die Idee hinter dem Namen entstand aus Überlegungen dazu, wie Synthesizer normalerweise benannt werden. Viele Namen in der Welt der Synthesizer beziehen sich auf ganz bestimmte Bereiche oder Konzepte, auch unsere.
Die Idee war also, eine andere Richtung einzuschlagen und etwas Neues auszuprobieren. Das führte zu einem neuen Ansatz für die Namensgebung: Substanzen, die wir durch Essen oder Trinken zu uns nehmen, nicht Dinge wie „Apfel” oder „Bier”, sondern eher biochemische Substanzen. Der Name selbst entstand in einem ganz alltäglichen Moment:
„Ich habe diesen Proteinriegel für den Sport gegessen und dachte mir: ‚Das macht dich stark, damit kannst du weiter Sport treiben‘, und ich wollte etwas haben, das einen hohen musikalischen Nährwert hat.“ – Rolf Wöhrmann

Von Anfang an wurde Protein als erster Teil einer Serie konzipiert – eine Produktlinie verschiedener Instrumente, die denselben Formfaktor teilen, aber in unterschiedlichen Farben erscheinen, um ein komplettes Spektrum kleiner Maschinen zu schaffen, die überall einsetzbar sind.
Bei der Entscheidung, wo man anfangen sollte, wurde überlegt, etwas Exotischeres zu starten, mit stärkerem Fokus auf Funktionalität – ähnlich wie wir es zuvor mit der Streichfett-Reihe gemacht hatten. Letztendlich fiel die Wahl jedoch darauf, mit dem zu beginnen, wofür Waldorf bekannt ist und was wir im Kern beherrschen: ein Wavetable-Synthesizer.
„Wenn man sich die Frage stellt: ‚Wenn wir eine Produktlinie haben, welches wäre das erste Produkt der Reihe?‘ […] wollte ich ein Statement setzen, zurück zum Herzen, mit dem ersten ein Wavetable-Synthesizer, […] und nicht einfach seitlich hineinzukommen – wie wir es vor vielen Jahren beim Blofeld gemacht haben. Also dachte ich: Wenn es stark sein soll, muss es eine Substanz sein, die Kraft und Stärke verleiht – und das wäre Protein. Und zu meiner Überraschung wurde der Name bisher noch nicht verwendet!“ – Rolf Wöhrmann
Von Anfang an wurde Protein als erster Teil einer Serie konzipiert – eine Produktlinie verschiedener Instrumente, die denselben Formfaktor teilen, aber in unterschiedlichen Farben erscheinen, um ein komplettes Spektrum kleiner Maschinen zu schaffen, die überall einsetzbar sind.
Bei der Entscheidung, wo man anfangen sollte, wurde überlegt, etwas Exotischeres zu starten, mit stärkerem Fokus auf Funktionalität – ähnlich wie wir es zuvor mit der Streichfett-Reihe gemacht hatten. Letztendlich fiel die Wahl jedoch darauf, mit dem zu beginnen, wofür Waldorf bekannt ist und was wir im Kern beherrschen: ein Wavetable-Synthesizer.
„Wenn man sich die Frage stellt: ‚Wenn wir eine Produktlinie haben, welches wäre das erste Produkt der Reihe?‘ […] wollte ich ein Statement setzen, zurück zum Herzen, mit dem ersten ein Wavetable-Synthesizer, […] und nicht einfach seitlich hineinzukommen – wie wir es vor vielen Jahren beim Blofeld gemacht haben. Also dachte ich: Wenn es stark sein soll, muss es eine Substanz sein, die Kraft und Stärke verleiht – und das wäre Protein. Und zu meiner Überraschung wurde der Name bisher noch nicht verwendet!“ – Rolf Wöhrmann

Protein knob production by FATAR in Italy
„Beim Protein greifen wir wieder zur blauen Farbe, weil Blau sehr stark mit PPG verbunden ist. PPG, Microwave. Der Microwave war auch blau, wenn auch ein anderer Blauton, […] weil Waldorf ja nicht PPG war. Also: Waldorf ist blau – das ist die Geschichte – und jedes Instrument von Waldorf, das mit Wavetable-Technologie zu tun hat, soll blau sein. Deshalb ist Protein blau.“
– Axel Hartmann

Protein knob production by FATAR in Italy

Protein knob production by FATAR in Italy

Fortschritt bedeutet Herausforderungen
Die Entwicklung von Protein begann, wie üblich, mit einem Gespräch zwischen Rolf und Joachim: Welches Produkt sollten wir als Nächstes entwickeln? Sobald das Konzept einer kleinen Produktserie feststand, stieg Axel mit ersten Skizzen, Industriedesigns und Renderings ein.
„Es war Rolfs Idee, ein Instrument zu bauen – nicht als Nachfolger für den Rocket oder Streichfett, sondern unter Nutzung der Synthese, für die Waldorf steht: Wavetable-Synthese. So kam er zu mir und sagte: ‚Wir wollen eine Serie von Produkten für den Low-Budget-Markt entwickeln, mit der die Leute die Waldorf-Welt wirklich erkunden können, ohne zu viel Geld auszugeben, besonders jüngere Menschen.‘
Ich fand diese Idee sehr spannend, denn für einen Industriedesigner ist es einfach, etwas wirklich Teures zu bauen. Aber es ist sehr schwer, etwas zu entwerfen, das leicht herstellbar ist, in der Produktion nicht viel kostet und trotzdem ein großartiges Produkt bleibt.“
– Axel Hartmann
Fortschritt bedeutet Herausforderungen
Die Entwicklung von Protein begann, wie üblich, mit einem Gespräch zwischen Rolf und Joachim: Welches Produkt sollten wir als Nächstes entwickeln? Sobald das Konzept einer kleinen Produktserie feststand, stieg Axel mit ersten Skizzen, Industriedesigns und Renderings ein.
„Es war Rolfs Idee, ein Instrument zu bauen – nicht als Nachfolger für den Rocket oder Streichfett, sondern unter Nutzung der Synthese, für die Waldorf steht: Wavetable-Synthese. So kam er zu mir und sagte: ‚Wir wollen eine Serie von Produkten für den Low-Budget-Markt entwickeln, mit der die Leute die Waldorf-Welt wirklich erkunden können, ohne zu viel Geld auszugeben, besonders jüngere Menschen.‘
Ich fand diese Idee sehr spannend, denn für einen Industriedesigner ist es einfach, etwas wirklich Teures zu bauen. Aber es ist sehr schwer, etwas zu entwerfen, das leicht herstellbar ist, in der Produktion nicht viel kostet und trotzdem ein großartiges Produkt bleibt.“
– Axel Hartmann
Wir wollten zeigen, was wir mit ganzem Herzen und unserem Kern können, selbst in einem so kleinen Formfaktor. Aber wie Axel sagt, kann der dahinterliegende Entwicklungsprozess zu einer großen Herausforderung werden – und genau das macht Protein besonders. Das Paradoxe: Ein kleines, einfaches und erschwingliches Produkt zu schaffen, erfordert oft genauso viel Arbeit wie ein größeres, komplexes.



Prototyp-Leiterplattenmontage von Protein in Remagen
Wir wollten zeigen, was wir mit ganzem Herzen und unserem Kern können, selbst in einem so kleinen Formfaktor. Aber wie Axel sagt, kann der dahinterliegende Entwicklungsprozess zu einer großen Herausforderung werden – und genau das macht Protein besonders. Das Paradoxe: Ein kleines, einfaches und erschwingliches Produkt zu schaffen, erfordert oft genauso viel Arbeit wie ein größeres, komplexes.



Protein prototype PCB assembly in Remagen
„Bei einem kleinen und erschwinglichen Produkt besteht das Problem darin, dass man Preisgrenzen hat. Man hat eine Vorstellung davon, wie viel es maximal kosten darf, und das bestimmt, welche Technologie man einsetzen kann. […]
Bei großen, teuren Instrumenten wie dem Quantum kann man leichter sagen: ‚Wenn dieses besondere, geliebte Feature oder die tolle Idee den Endpreis um fünfzig oder hundert Euro erhöht, könnte es sich lohnen, es einzubauen, da das Instrument ohnehin schon im höheren Preissegment liegt.‘ Man hat deutlich mehr Spielraum.
Bei einem kleinen Instrument, bei dem man einen bestimmten Preis halten möchte, ist es jedoch sehr schwer zu entscheiden, was eingebaut wird und was nicht.“
„Und das war eine Lernkurve für mich, weil ich schon lange nichts so Kleines, aber Leistungsstarkes gebaut habe. Besonders, da es das erste Instrument der Serie sein sollte, musste es kraftvoll sein, […] es muss Substanz haben.
Wenn es eher ein Satelliten-Produkt wäre, bei dem der Fokus mehr auf Funktionalität liegt, wäre es viel einfacher. Aber hier muss es stimmen. Während der Entwicklung ist es ein ständiger Kampf zwischen dem, was möglich ist, und dem, was nicht möglich ist.
Und wir treffen Entscheidungen aus der Perspektive eines Künstlers: Was würde aus künstlerischer Sicht Sinn machen und was nicht?“ – Rolf Wöhrmann
„Bei einem kleinen und erschwinglichen Produkt besteht das Problem darin, dass man Preisgrenzen hat. Man hat eine Vorstellung davon, wie viel es maximal kosten darf, und das bestimmt, welche Technologie man einsetzen kann. […] Bei großen, teuren Instrumenten wie dem Quantum kann man leichter sagen: ‚Wenn dieses besondere, geliebte Feature oder die tolle Idee den Endpreis um fünfzig oder hundert Euro erhöht, könnte es sich lohnen, es einzubauen, da das Instrument ohnehin schon im höheren Preissegment liegt.‘ Man hat deutlich mehr Spielraum. Bei einem kleinen Instrument, bei dem man einen bestimmten Preis halten möchte, ist es jedoch sehr schwer zu entscheiden, was eingebaut wird und was nicht.“
„Und das war eine Lernkurve für mich, weil ich schon lange nichts so Kleines, aber Leistungsstarkes gebaut habe. Besonders, da es das erste Instrument der Serie sein sollte, musste es kraftvoll sein, […] es muss Substanz haben. Wenn es eher ein Satelliten-Produkt wäre, bei dem der Fokus mehr auf Funktionalität liegt, wäre es viel einfacher. Aber hier muss es stimmen. Während der Entwicklung ist es ein ständiger Kampf zwischen dem, was möglich ist, und dem, was nicht möglich ist. Und wir treffen Entscheidungen aus der Perspektive eines Künstlers: Was würde aus künstlerischer Sicht Sinn machen und was nicht?“ – Rolf Wöhrmann
Ein Stück unserer Geschichte
Trotz aller Herausforderungen und Veränderungen ist Protein nun Realität, die Du – der Leser dieses Textes – bereits genießen kannst. Es wurde von Waldorf Music entwickelt, von FATAR produziert, von verschiedenen Künstlern und Sounddesignern getestet und verfeinert und vieles mehr. Vor allem aber wurde es von einer leidenschaftlichen und hart arbeitenden Gruppe von Menschen (die nicht so groß ist, wie Sie vielleicht denken) geschaffen und ist das Ergebnis hunderter kleiner Entscheidungen, die mit Absicht, Wissen und Sorgfalt getroffen wurden.
Was wie ein kompaktes, minimalistisches Gerät aussieht, ist auch das Ergebnis von 36 Jahren voller Ideen, Experimente, Erfolge, Fehler und Entwicklungen. Und genau diese Botschaft möchten wir vermitteln. Sie spielen oder hören nicht einfach nur ein weiteres Hardware-Gerät, sondern erleben ein Stück unserer Geschichte, geprägt von demselben Geist, der auch Microwave, Blofeld und jedes andere Instrument hervorgebracht hat, das den Sound von Waldorf Music geprägt hat.
Vielen Dank für Dein Vertrauen und dass Du ein Teil einer Geschichte bist, die weiterhin geschrieben wird.

Ein Stück unserer Geschichte
Trotz aller Herausforderungen und Veränderungen ist Protein nun Realität, die Du – der Leser dieses Textes – bereits genießen kannst. Es wurde von Waldorf Music entwickelt, von FATAR produziert, von verschiedenen Künstlern und Sounddesignern getestet und verfeinert und vieles mehr. Vor allem aber wurde es von einer leidenschaftlichen und hart arbeitenden Gruppe von Menschen (die nicht so groß ist, wie Sie vielleicht denken) geschaffen und ist das Ergebnis hunderter kleiner Entscheidungen, die mit Absicht, Wissen und Sorgfalt getroffen wurden.
Was wie ein kompaktes, minimalistisches Gerät aussieht, ist auch das Ergebnis von 36 Jahren voller Ideen, Experimente, Erfolge, Fehler und Entwicklungen. Und genau diese Botschaft möchten wir vermitteln. Sie spielen oder hören nicht einfach nur ein weiteres Hardware-Gerät, sondern erleben ein Stück unserer Geschichte, geprägt von demselben Geist, der auch Microwave, Blofeld und jedes andere Instrument hervorgebracht hat, das den Sound von Waldorf Music geprägt hat.
Vielen Dank für Dein Vertrauen und dass Du ein Teil einer Geschichte bist, die weiterhin geschrieben wird.


